Urkunden – Detail

Urkunde
Datum / Ort
1.10.1274 / -
Regest
Werner von Aarburg bezeugt, dass er eine Schuppose in Geuensee vom Abt von Einsiedeln als Erblehen empfangen hat, wofür er einen jährlichen Zins von ein Mütt Kernen auf St. Mauritiustag in Zürich und ein Schilling Zürcher Münze auf Johannis Baptista zu entrichten habe.
Kommentar Regest
Regest nach ZUB XIII, Nr. 1572a
Überlieferung
A (Original), KAE, V.BB.1
Signatur
Titel
Bestätigung Erblehen Schuppose in Geuensee durch Werner von Aarburg
Inhalt
"Litterae reversales Wernheri de Arburch de una scoposa in Geuwison, quam Mechtildis de Dieggestal et soror eius possederunt, et ipse a monasterio Heremitarum accepit jure hereditario sub anno censu unius modii tritici in festo S. Mauritii, et unius solidi monete Thuric. in festo S Joan bapt. in Thurego solvendo. Cal. oct. anno 1274.
videtur fuisse canonicus beronensis."
Datierung
1.10.1274
Objekttyp
Urkunde
B (Kopie), KAE, A.II.2, S. 449
Signatur
KAE, A.II.2, S. 449
Titel
Burkardenbuch, Bd. 2
Inhalt
Enthält:
157 Urkundenabschriften, wovon 5 von späteren Händen nachgetragen. Hofrechte von Eschenz, Riegel, Lügswil, Ebnet und Eschbach, sowie wenige Lehenseinträge. Auf der letzten Seite: Fragenkatalog, sowie Eide der Gotteshausleute und Richter.
Die Einträge der Anlagehand sind nach folgenden Orten gegliedert:
S. 1–100: Ze den Einsiedelen
S. 101–153: Pfeffikon
S. 154–160: Richenburg
S. 161–167: Rapperswil
S. 173–186: Nüchen
S. 186–194: Ägre
S. 197–206: Rapperswil
S. 207–214: Uffnow
S. 214–220: Wald
S. 221–247: Meylan
S. 249–268: Stefe
S. 273–293: Kempten
S. 297–302: Kaltbrunn
S. 305–315: St. Gerold
S. 321–340: Britten
S. 345–374: Äschentz
S. 393–403: Zurich
S. 417–488: Ettiswil
S. 498–491: Bremgarten,
S. 493–513: Riegel
S. 517–538: Lehen
S. 539–540: Fragen
S. 540: Eide.

Enthält auch:
- vier losen Blätter, entstammen vermutlich einem Urbar: Aktenarchiv
Datierung
1418 - 1438
Objekttyp
Buch (Deutsch)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 96 (Regest)
ZUB, XIII, Nr. 1572a (Regest)
Text Regest
Werner von Aarburg bezeugt, dass er eine Schuposse in Geuensee vom Abt von Einsiedeln als Erblehen empfangen hat, wofür er einen jährlichen Zins von 1 Mütt Kernen auf St. Mauritiustag in Zürich und 1 Schilling Zürcher Münze auf Johannis Baptista zu entrichten habe.
Gfr, 59, 1904, S. 189 (Regest)
Text Regest
Wernher von Arburg empfängt vom Stift Einsiedeln eine Schupose in Geuensee zu Erblehen.