Urkunden – Detail
Urkunde
Datum / Ort
3.10.1393
/ Baden
Regest
Der Landvogt von Österreich, Engelhart von Winsperg, schlichtet in einem Streit zwischen dem Einsiedler Abt Ludwig I. von Thierstein, der Meisterin von Fahr und einigen Mitgliedern des Konvents auf der einen Seite, dem Propst Walter von End und dem Rest des Konvents auf der andern Seite. Der Landvogt setzt zudem einen Amtmann in Fahr ein. Gewichtige Zeugenliste.
Kommentar Regest
Regest nach Regesten Fahr, Q149
Überlieferung
A (Original), KAE, D.F.2
Signatur
Summarium
Titel
Der Landvogt von Österreich, Engelhart von Winsperg, schlichtet in einem Streit zwischen dem Einsiedler Abt Ludwig I. von Thierstein, der Meisterin von Fahr und einigen Mitgliedern des Konvents auf der einen Seite, dem Propst Walter von End und dem Rest des Konvents auf der andern Seite. Der Landvogt setzt zudem einen Amtmann in Fahr ein. Gewichtige Zeugenliste.
Inhalt
"1393, freitag nach Michaelis, oktober 3.
Gütlicher spruch, erlassen zu Baden, zwischen abt Ludwig von Thierstein, der meisterin und ihrer etlichen des konvents im Fahr einerseits, und Walter von Ende, probst, und etlicher des konvents im Fahr andererseits, beschehen von Engelhart von Winsperg, der herrschaft Oesterreich landvogt, sowie von dieser herrschaft mit zuzug von namentlich aufgeführten, den Parteien genehmen Räten: ..."
Enthält:
Urkunde: Urkundenarchiv
Akte: Aktenarchiv
Gütlicher spruch, erlassen zu Baden, zwischen abt Ludwig von Thierstein, der meisterin und ihrer etlichen des konvents im Fahr einerseits, und Walter von Ende, probst, und etlicher des konvents im Fahr andererseits, beschehen von Engelhart von Winsperg, der herrschaft Oesterreich landvogt, sowie von dieser herrschaft mit zuzug von namentlich aufgeführten, den Parteien genehmen Räten: ..."
Enthält:
Urkunde: Urkundenarchiv
Akte: Aktenarchiv
Datierung
3.10.1393
Objekttyp
Urkunde (Deutsch)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 521 (Regest)
Text Regest
Engelhart v. Winsperg, Landvogt der Herrschaft Oesterreich, thut einen gütlichen Spruch zwischen Abt Ludwig, der Meisterin und etlichen des Convents zu Fahr einerseits, und Herrn Walther v. Ende, Propst, und auch ihrer etlichen des Convents daselbst anderseits, dass es nämlich bei dem Thädingsbrief, den die Parteien einander gegeben, verbleiben, auch der Landvogt, von wegen seiner Herrschaft, einen Amtmann in das Kloster Fahr setzen solle. - Bei diesem Spruche waren als Räthe zugegen: Graf Hans v. Habspurg, Graf Rudolf v. Sulz, Graf Friedr. v. Nellenburg, Freiherr Ulr. Turing v. Brandis und Freiherr Rudolf v. Arberg; dann die Ritter Hans v. Bodem, gesessen zu Bodem, Heinrich Gesler, Henmann von Gruenberg, Hemman von Rinach, (Joh.) Truchsess genannt Brack (von Diessenhofen), und Heinrich v. Randeck; endlich die erbern vesten Hermann v. Bubendorf, Rud. v. Bonstetten und Hans Kriech der älter.
Kommentar Edition
"Herrgott geneal. 891."
Regesten Fahr, Nr. Q149 (Regest)
Text Regest
Der Landvogt von Österreich, Engelhart von Winsperg, schlichtet in einem Streit zwischen dem Einsiedler Abt Ludwig, der Meisterin von Fahr und einigen Mitgliedern des Konvents auf der einen Seite, dem Propst Walter von End und dem Rest des Konvents auf der andern Seite. Der Landvogt setzt zudem einen Amtmann in Fahr ein. Gewichtige Zeugenliste.