Urkunden – Detail

Urkunde
Datum / Ort
9.9.1345 / Zürich
Regest
Dietrich der Meier von Altstätten gelobt, um der Gnade willen, die ihm Abt Konrad II. von Gösgen von Einsiedeln angetan hat, sein Gotteshaus zu fördern und es an den Leuten und an dem Gut, so in den Hof zu Eschenz gehören, nicht zu kränken.
Kommentar Regest
Regest nach TUB VII, Nr. N93
Überlieferung
A (Original), KAE, C.T.8
Signatur
Titel
Dietrich, der Meier von Altstätten, gelobt dem Kloster Einsiedlen seine Treue
Inhalt
"Dietrich, der meier von Altstetten, verspricht abt Konrad II. von Gösgen um der gnade willen, die er von ihm empfangen, dass er ihn und das Gotteshaus schirmen und nicht hindern wolle an leuten und an dem gut, das in den hof zu Eschenz gehöre, bei seiner treue, die er gelobt hat an eidesstatt."
Datierung
9.9.1345
Objekttyp
Urkunde (Deutsch)
B (Kopie), KAE, A.II.2, S. 357
Signatur
KAE, A.II.2, S. 357
Titel
Burkardenbuch, Bd. 2
Inhalt
Enthält:
157 Urkundenabschriften, wovon 5 von späteren Händen nachgetragen. Hofrechte von Eschenz, Riegel, Lügswil, Ebnet und Eschbach, sowie wenige Lehenseinträge. Auf der letzten Seite: Fragenkatalog, sowie Eide der Gotteshausleute und Richter.
Die Einträge der Anlagehand sind nach folgenden Orten gegliedert:
S. 1–100: Ze den Einsiedelen
S. 101–153: Pfeffikon
S. 154–160: Richenburg
S. 161–167: Rapperswil
S. 173–186: Nüchen
S. 186–194: Ägre
S. 197–206: Rapperswil
S. 207–214: Uffnow
S. 214–220: Wald
S. 221–247: Meylan
S. 249–268: Stefe
S. 273–293: Kempten
S. 297–302: Kaltbrunn
S. 305–315: St. Gerold
S. 321–340: Britten
S. 345–374: Äschentz
S. 393–403: Zurich
S. 417–488: Ettiswil
S. 498–491: Bremgarten,
S. 493–513: Riegel
S. 517–538: Lehen
S. 539–540: Fragen
S. 540: Eide.

Enthält auch:
- vier losen Blätter, entstammen vermutlich einem Urbar: Aktenarchiv
Datierung
1418 - 1438
Objekttyp
Buch (Deutsch)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 319 (Regest)
QW I/3, Nr. 600 (Regest)
Text Regest
Dietrich der meyer von Altstetten hat mit seiner trüwen an eines rehten eides stat gelobt und tut es auch mit dieser Urkunde, um der Gnade willen, die ihm Abt Konrad von Einsiedeln erwiesen hat, den Abt und das Kloster an den Leuten und am Gut des Hofes Eschenz zu schirmen und zu fördern und nicht zu hindern und zu belästigen. Er siegelt.
TUB, VII, Nr. N93 (Regest), Edition bezieht sich auf B.
Text Regest
Dietrich der Meier von Altstätten gelobt, um der Gnade willen, die ihm Abt Konrad von Einsiedeln angetan hat, sein Gotteshaus zu fördern und es an den Leuten und an dem Gut, so in den Hof zu Eschenz (Aeschentz) gehören, nicht zu kränken.
Chartularium Sangallense, VI, Nr. 3951 (Edition)