Urkunden – Detail

Urkunde
Datum / Ort
29.11.1340 / Feldkirch
Regest
Hugo, der Thumbe von Neuenburg, urkundet, dass er an Abt Konrad II. von Gösgen von Einsiedeln und das Gotteshaus von St. Gerold den halben Kirchensatz von Schnifis, den er von seinem Bruder Schwigger dem Thumbe inne hatte, mit allen Rechten, Nutzen und Gewohnheiten um 23 Pfund Kostanzer Pfennige verkauft.
Kommentar Regest
Regest nach Morel, Nr. 299
Überlieferung
A (Original), KAE, F.NA.1
Signatur
Titel
Abt Konrad von Gösgen kauft den Kirchensatz in Schnifis von Hug, dem Thumben von Neuburg
Inhalt
Hugo, der Thumbe von Neuenburg, urkundet, dass er an Abt Konrad II. von Gösgen von Einsiedeln und das Gotteshaus von St. Gerold den halben Kirchensatz von Schnifis, den er von seinem Bruder Schwigger dem Thumbe inne hatte, mit allen Rechten, Nutzen und Gewohnheiten um 23 Pfund Kostanzer Pfennige verkauft.

Enthält:
Urkunde: Urkundenarchiv
Akte (Abschrift): Aktearchiv
Datierung
29.11.1340
Objekttyp
Urkunde (Deutsch)
B (Kopie), KAE, A.II.2, S. 305
Signatur
KAE, A.II.2, S. 305
Titel
Burkardenbuch, Bd. 2
Inhalt
Enthält:
157 Urkundenabschriften, wovon 5 von späteren Händen nachgetragen. Hofrechte von Eschenz, Riegel, Lügswil, Ebnet und Eschbach, sowie wenige Lehenseinträge. Auf der letzten Seite: Fragenkatalog, sowie Eide der Gotteshausleute und Richter.
Die Einträge der Anlagehand sind nach folgenden Orten gegliedert:
S. 1–100: Ze den Einsiedelen
S. 101–153: Pfeffikon
S. 154–160: Richenburg
S. 161–167: Rapperswil
S. 173–186: Nüchen
S. 186–194: Ägre
S. 197–206: Rapperswil
S. 207–214: Uffnow
S. 214–220: Wald
S. 221–247: Meylan
S. 249–268: Stefe
S. 273–293: Kempten
S. 297–302: Kaltbrunn
S. 305–315: St. Gerold
S. 321–340: Britten
S. 345–374: Äschentz
S. 393–403: Zurich
S. 417–488: Ettiswil
S. 498–491: Bremgarten,
S. 493–513: Riegel
S. 517–538: Lehen
S. 539–540: Fragen
S. 540: Eide.

Enthält auch:
- vier losen Blätter, entstammen vermutlich einem Urbar: Aktenarchiv
Datierung
1418 - 1438
Objekttyp
Buch (Deutsch)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 299 (Regest)
Text Regest
Hug, der Thumbe v. Nüenburg, urkundet, dass er an Abt Conrad v. Gössikon und das Gotteshaus von S. Gerold den halben Kirchensatz v. Snüvis, den er von seinem Bruder Schwigger dem Thumbe inne hatte, mit alen Rechten, Nutzen und Gewohnheiten um 23 Pfd. Kostanzer Pfennige verkauft.
DAE, P, Nr. 1, S. 1 (Edition)
QW I/3, Nr. 334 (Regest)
Text Regest
a) Hug der Tumbe von Nuinburg verkauft dem Abt Konrad von Einsiedeln und, ob er nit were, dem Gotteshaus St. Gerold den halben Kirchensatz ze Snuivis ... den ich und min bruoder Swigger der Tumbe mit anander gemain hattont und gehept habint, um 23 Pfund Konstanzer Pfennige mit allen rechten, nuitzen und gewonhaiten, so ain kilcherr den dikbenemten kilchensatz hat gehept und genossen unz an disen huitigen tag. Er gelobt Währschaft für sich und seine Erben und siegelt.