Urkunden – Detail

Urkunde
Datum / Ort
25.2.1306 / Zürich bei der Wasserkirche
Regest
Freiherr Lütold von Regensberg verkauft ein Gut zu Glanzenberg, eigene Leute in der Vogtei Fahr, Twing und Bann zu Ober- und Rechte zu Nieder-Engstringen etc. an das Kloster Fahr und gibt sie mit der Vogtei, die er von Einsiedeln zu Lehen hatte, auf an Abt Johannes I. von Schwanden zu Einsiedeln mit der Bitte, die Vogtei an Berchtold und Jakob Schwend von Zürich zu verleihen, denen er noch andere Rechte verkauft hat.
Kommentar Regest
Regest nach QW I/2, Nr. 402
Überlieferung
B (Kopie), KAE, D.A.4
Signatur
Titel
Freiherr Lütold von Regensberg verkauft seine Eigenschuld und Rechte zu Fahr und Engstringen, sowie Lehen von St. Gallen, Reichenau und vom Reich an Jacob und Berthold Swend von Zürich.
Inhalt
Kopie auf einem Pergamentrodel
"1306, Februar 25. Freitag nach der alten Fastnacht.
Ein alter pergamentener Rodel, der die vorhergehenden Donations- und Confirmationsbriefe enthält, ebenso eine Copia eines Briefes folgenden Inhalts: [...]"


Enthält:
- Urkunde: Urkundenarchiv
- Akte: Aktenarchiv
Datierung
25.2.1306 - 12.3.1306
Objekttyp
Rodel (Latein)
Regesten/Editionen
Morel, Nr. 161 (Regest)
ZUB, VIII, Nr. 2824 (Edition), Edition bezieht sich auf B.
Text Regest
Freiherr Lütold von Regensberg verkauft seine Eigenschuld und Rechte zu Fahr und Engstringen, sowie Lehen von St. Gallen, Reichenau und vom Reich an Jacob und Berthold Swend von Zürich.
Kommentar Edition
Kopie auf einem Pergamentrodel von Fahr aus dem 14. Jahrhundert im Stiftsarchiv Einsiedeln.
In Regest ist einzufügen: Rechte zu Glanzenberg, Fahr...
Regesten Fahr, Nr. Q34 (Regest)
Text Regest
Freiherr Lütold VIII. von Regensberg verkauft sein Gut zu Glanzenberg endgültig an Fahr. Weiter verkauft er die Eigenleute, die er in der Vogtei Fahr hatte, und Twing und Bann in Oberengstringen sowie die Rechte in Unterengstringen und am Strudel bei Fahr an das Kloster Fahr. Die Vogtei über Fahr, gleichzeitig seine Rechte über Lehen von St. Gallen, Reichenau und über Leute der Kirche von Weiningen sowie die Fischenz und alle Rechte an der Limmat (Reichslehen) gehen an die Gebrüder Schwend. Für die gesamte Verkaufsumme verlangt Lütold vom Propst, von dem Konvent und den beiden Schwenden 196.5 Mark Silber. Er überlässt auch die Rechte, die er an der St. Niklaus-Kapelle hatte (Kollaturrecht), dem Propst und dem Konvent von Fahr.
QW I/2, Nr. 402 (Regest), Edition bezieht sich auf B.
Text Regest
Freiherr Lütold von Regensberg verkauft ein Gut zu Glanzenberg, eigene Leute in der Vogtei Fahr, Twing und Bann zu Ober- und Rechte zu Nieder-Engstringen etc. an das Kloster Fahr und gibt sie mit der Vogtei, die er von Einsiedeln zu Lehen hatte, auf an Abt Johannes von Einsiedeln mit der Bitte, die Vogtei an Berchtold und Jakob Schwend von Zürich zu verleihen, denen er noch andere Rechte verkauft hat.
Kommentar Edition
"Am 12. März stellt der Rat von Zürich eine Urkunde aus über eine vor ihm abgegebene Erklärung der Brüder Schwend betreffs der Bedingungen, unter denen ihnen die Vogtei über das Kloster Fahr durch den Abt von Einsiedeln als Lehen übertragen worden war." Verweis auf ZUB VIII, Nr. 2828 und Morel, Regesten, Nr. 162.
Chartularium Sangallense, V, Nr. 2640 (Regest), Edition bezieht sich auf B.